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Krankenversicherung: Stationäre Zusatzversicherung im Vergleich

Jeder Patient hört bei einer Einlieferung ins Krankenhaus dieselbe Frage: Sind Sie gesetzlich oder privat versichert? Gesetzlich Versicherte werden daraufhin ins Mehrbettzimmer mit noch zwei anderen Patienten eingewiesen, Privatpatienten genießen im Krankenhaus Privatsphäre im Ein- oder Zweibettzimmer.

Jeder Patient hört bei einer Einlieferung ins Krankenhaus dieselbe Frage: Sind Sie gesetzlich oder privat versichert? Gesetzlich Versicherte werden daraufhin ins Mehrbettzimmer mit noch zwei anderen Patienten eingewiesen, Privatpatienten genießen im Krankenhaus Privatsphäre im Ein- oder Zweibettzimmer. In vielen Krankenhäusern gibt es Privatstationen mit Hotel-Charakter und deutlich höherem Komfort, was sich natürlich auch positiv auf den Genesungsprozess auswirkt.

Gesetzlich Versicherte, die eine stationäre Zusatzversicherung abgeschlossen haben, werden den Privatpatienten gleichgestellt. Mit einer stationären Krankenhaus-Zusatzversicherung dürfen Patienten auf eine gewisse Bevorzugung hoffen, denn das Krankenhaus kann immerhin über diese Police wesentlich besser abrechnen.

Wer sich für die enthaltenen Wahlleistungen interessiert, sollte vor dem Abschluss einen Vergleich der möglichen Tarife vornehmen.

Stationäre Zusatzversicherung versus Zweiklassenmedizin

Die Zweiklassenmedizin bestreiten Politiker in Deutschland routinemäßig, sie existiert jedoch zweifellos. Diese zu umgehen und Vor- und Nachbehandlungen inklusive der nötigen Untersuchungen in vollem Umfang zu erhalten ist für gesetzlich Versicherte ein Grund, eine stationäre Zusatzversicherung abzuschließen.

Die Hoffnung besteht darin, als vollwertiger Privatpatient behandelt zu werden, denn der Arzt kann nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) privatärztlich abrechnen. Unter den Wahlleistungen scheint die Möglichkeit, sich das behandelnde Krankenhaus auszusuchen, das beste Angebot zu sein.

Denn dass es gravierende Unterschiede gibt, hat sich längst herumgesprochen. Gerade Patienten in ländlichen Gegenden sind darauf angewiesen, denn das nächstgelegene Krankenhaus ist selten das beste.

Menschen mit einer stationären Zusatzversicherung ersparen sich die 10,- € Zuzahlung pro Krankenhaustag, die Kassenpatienten leisten müssen. Natürlich können die Policen unterschiedlich aufgebaut sein, ein Vergleich zeigt auf, was zu welchem Preis möglich ist.

Stationäre Zusatzversicherung: Chefarztbehandlung als Baustein

Die Chefarztbehandlung bei kritischen Behandlungen ist der vielleicht wichtigste Baustein der stationären Zusatzversicherung. Denn auch unter Ärzten gibt es große Experten ebenso wie ein breites Mittelfeld.

Chefärzte haben ihren Rang durch ihre Kompetenz und eine Unzahl von durchgeführten Behandlungen erhalten. Die daraus resultierenden Fachkenntnisse und Erfahrungen entscheiden über die vollständige Genesung und im Ernstfall über Leben und Tod.

Das wird natürlich im Krankenhaus selbst eher wenig kommuniziert, niemand möchte Assistenzärzte diskriminieren. Der Ernstfall tritt aber schneller ein als gedacht, weshalb sich fast sechs Millionen Deutsche bereits für eine stationäre Zusatzversicherung entschieden haben.

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