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Selbstbeteiligung in der privaten Krankenversicherung (PKV)

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Wenn Sie Ihren monatlichen Beitrag zur privaten Krankenversicherung senken wollen, dann ist die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung oft eine gute Option. Doch vorher sollten Sie einige wichtige Aspekte beachten.

Selbstbeteiligung in der privaten Krankenversicherung

Wenn Sie sich für eine private Krankenversicherung entschieden haben, dann gibt es je nach Tarif unterschiedliche Kosten und Leistungen. Eine Möglichkeit, den monatlichen Beitrag zur privaten Krankenversicherung zu reduzieren, ist die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung. Selbstbeteiligung bedeutet im Zusammenhang mit der privaten Krankenversicherung, dass Sie im Behandlungsfall einen Teil der Kosten selbst tragen.

Es werden vor allem drei Varianten der Selbstbeteiligung voneinander unterschieden: Die generelle Eigenbeteiligung, die behandlungsbezogene Selbstbeteiligung und die prozentuale Eigenbeteiligung.

Verschiedene Möglichkeiten der Selbstbeteiligung

Beinhaltet die private Krankenversicherung bzw. der jeweilige Tarif eine generelle Eigenbeteiligung, so müssen Sie bis zu einer bestimmten vereinbarten Betragsgrenze bei allen Behandlungen einen Teil der anfallenden Kosten selbst tragen. Bei der behandlungsbezogenen Variante ist es hingegen so, dass die private Krankenversicherung zunächst einmal alle Kosten für die im Tarif vereinbarten Leistungen übernimmt. Bei bestimmten und genau definierten Behandlungen greift jedoch die Selbstbeteiligung, zum Beispiel bei Zahnersatzbehandlungen. Bei der prozentualen Selbstbeteiligung übernehmen Sie einen Prozentsatz der Kosten selbst, allerdings nur bis zu einer vereinbarten Jahreshöchstgrenze. Wird diese Jahreshöchstgrenze überschritten, übernimmt die private Krankenversicherung alle Kosten.

Wann ist eine Selbstbeteiligung sinnvoll?

Die Selbstbeteiligung ist immer dann sinnvoll, wenn Sie einen möglichst geringen Beitrag zur privaten Krankenversicherung zahlen möchten und bereit sind, im Krankheitsfall einen Teil der Kosten selbst zu tragen. Zu empfehlen ist das Vereinbaren einer Selbstbeteiligung jedoch nur, wenn Sie relativ gesund sind und nicht unter schwereren chronischen Krankheiten leiden, sodass relativ häufige Behandlungen schon vorprogrammiert sind. Zudem sollten sie generell beachten, dass der Eigenanteil bei größeren Behandlungen – je nachdem, was vereinbart wurde – durchaus sehr hoch sein kann. Daher ist es wichtig, ein gutes Mittelmaß zwischen Beitrag einsparen und ausreichender Kostenübernahme im Leistungsfall zu finden.

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